Starke Leistung gegen Niedernberg - Finale

29.11.2025

SGA - KSC Niedernberg: 11:14

 
 

Der Halbfinal Rückkampf gegen den KSC Niedernberg hielt was er versprach. Buchstäblich bis zur letzten Sekunde elektrisierte die Spannung die Zuschauer und Sportler. Die SGA ging mit einem 20:12 Hinkampfsieg ins Rennen und so war die taktische Marschrichtung für beide Mannschaften klar.

Schon der Auftakt ließ die Zuschauer jubeln. Emirhan Uzungüney startete im griechisch-römischen Stil der 57-Kilo-Klasse furios. Mit schnellen Aktionen, viel Druck und sauberer Technik legte er seinen Gegner Cemal Altintas noch in der ersten Minute fast im Sekundentakt auf die Matte. Nach 1:32 Minuten war Schluss – Schultersieg, 4:0 Mannschaftspunkte.
Doch die Freude hielt nur kurz. Im Schwergewicht musste sich Gino Weiß dem kraftvollen Peter Dölger geschlagen geben. Gino Weiß versuchte alles, um seinem 25kg schwereren Gegner einen Punkt abzutrotzen, doch Sekunden vor Ablauf der Kampfzeit musste sich Weiß mit 0:16 geschlagen geben
Auch Mikail Karabulut kämpfte beherzt, zeigte Mut in der Offensive und holte mehrfach wichtige Punkte. Doch Khachik Gasparyan war an diesem Abend zu abgezockt. Der Arheilger begrenzte die Niederlage aber auf 0:3 Mannschaftspunkte und trug seinen Teil zum Gesamterfolg bei.
Ein echtes Ausrufezeichen setzte danach Nils Schaefer (98 kg GR). Nach frühem Rückstand drehte er den Kampf komplett. Mit klugem Zugreifen und sauberem Werfen holte er Punkt um Punkt. Der verdiente 12:2-Sieg brachte Arheilgen zurück – 7:7 zur Pause.
Nach dem Wechsel blieb es eng. Alpay Dokuz kämpfte sich nach Rückstand stark zurück, verpasste aber knapp den Sieg. Auch Roko Marin zeigte im wilden Schlagabtausch großen Einsatz, musste aber am Ende den entscheidenden Punkt abgeben. Fardin Taj Zada hielt lange dagegen, doch auch hier fehlten wenige Sekunden, um noch einen Mannschaftspunkt zu ergattern.
Damit lag der Druck auf dem letzten Kampf – und der hatte es in sich. Lorn Schütz traf auf den bundesligaerfahrenen Ibrahim Fallacara. Schütz begann mutig, überraschte mit einer starken Vierer-Wertung und ließ sich auch nach einem Punkt gegen ihn nicht aus dem Konzept bringen. Fallacara hingegen verlor die Selbstkontrolle und ließ sich zu einer Unsportlichkeit hinreißen. Disqualifikation, 4:0 für Arheilgen, und die Halle kochte.
Am Ende reichte das 11:14 aus Sicht der SG Arheilgen für den Einzug ins Finale gegen den TSV Hofgeismar. Der Hinkampf findet am kommenden Samst (6.12.) statt, der Rückkampf bei der SGA am 13.12.


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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